Wie lange noch

Interpretation

Wie lange noch…

 

Der Song erstmalig in einer Akustikversion bei einem Gastauftritt von Konstantin Weckers Konzert am 04.08.2022 in der Burgarena Finkenstein vorgetragen war ein voller Erfolg.

 

Was für Applaus bekamen Arjon und Simon für Ihren Weck-Ruf! Es war klar, dass die beiden, auf Empfehlung von Konstantin Wecker, ins Ton-Studio gingen. Natürlich trägt der gewählte Termin für die Veröffentlichung am 24. Februar 2023 eine starke Symbolkraft.

 

Konstantin Wecker – Label Sturm & Klang – präsentiert und coacht Künstler. Sowohl Arjon Capel als auch Simon Stadler sind bei Sturm & Klang aktiv. Die beiden auf den ersten Blick so unterschiedlichen Künstler fanden sofort spannende musikalische Gemeinsamkeiten und wagen nun eine gemeinsame Reise.

 

Warum ein gemeinsames Projekt „Wie lange noch“?

Der erste Entwurf des Textes entstand Anfang März 2022 aus einem Gespräch zwischen Arjon und dem befreundeten Texter Ralf Beisner über die schrecklichen Ereignisse in der Ukraine und den nicht absehbaren Folgen des russischen Überfalls. Ralf Beisner schrieb die ersten Zeilen „Wie lange noch“ und daraus wurde zeitversetzt dann im Juli eine Version und ein Text, in dem sich Arjon und Simon gemeinsam wiederfanden: wir beide fühlen und spüren tiefe Betroffenheit, Verunsicherung, haben unbeantwortete Fragen, aber auch der Hoffnung wollen wir Ausdruck verleihen. Daraus entstand unser Lied „Frieden und Freiheit – „Wie lange noch“.

 

 

Lyric

wie lang können wir noch blauen Himmel sehn?

wie lang noch können wir sicher nach draußen gehen?

wie lang noch können wir in den Spiegel schauen?

Wie lang noch können wir auf unsere Ideale bauen?

 

75 Jahre Frieden wie war das bequem

haben gelebt unser System war angenehm

wollten so sehr, dass unsere Kinder dies genießen

haben nicht geglaubt, dass nun welche da schießen.

 

Wir leben im Jetzt - wir leben mit Gefahr

Unmittelbare Gewalt - ist zu nah

Wir fallen in ein pech-schwarzes Loch

Frieden und Freiheit - Wie lange noch…

 

Es war zu leicht, Frieden als normal anzusehen

Vielleicht zu satt um neue Situationen zu verstehen

Von allem zu wenig und doch zu viel

Vor unseren Augen kein wahres Ziel

 

Wir leben im Jetzt - wir leben mit Gefahr

Unmittelbare Gewalt - ist zu nah

Wir fallen in ein pech-schwarzes Loch

Frieden und Freiheit - Wie lange noch

  

Der Morgen danach – wir leben noch immer

wenn niemand was macht, wird es jeden Tag schlimmer

Wir müssen den Friedenswillen preisen

Und durch unser Handeln auch beweisen

 

Wir leben im Jetzt - wir leben mit Gefahr

Unmittelbare Gewalt - ist zu nah

Wir fallen in ein pech-schwarzes Loch

 

Frieden und Freiheit - Wie lange noch…

 

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